Harald Schirmer - es kommt nicht nur darauf an, was wir tun, sondern WIE wir es tun!

Vortrag beim Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)

20161018_fraunhofer_iao_forum_fuehrungDas Forum am 18. Oktober 2016 steht unter dem Motto:

Zukunftsfähige Führung:

– Brauchen wir noch Führung?
– Was muss Führung leisten?
– Was braucht Führung?

Hier meine Folien für den Vortrag um 13:45 Uhr mit der Überschrift:

Digital Leadership – Entwicklung von Digitalkompetenzen und Führungskultur in globalen Teams – quo vadis?

 

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Weitere Links:

Auf Facebook wurde wunderbar kontrovers dazu diskutiert:

Gunnar Sohn hat daraufhin einen eigenen Post geschrieben:

 


20161018_fraunhofer_iao_forum_fuehrungIm Vorfeld gab es noch eine Diskussion im Fraunhofer IAO Blog


Auszug meiner Kommentare im IAO Blog:

… um „Navigator“ sein zu können, muss ich mir die Füße naß machen – sprich ich muss die Quellen und Flüsse moderner Kommunikation und Co-Creation verstehen, nutzen, filtern, Mehrwert erkennen… Wie korrespondiert das mit unseren heutigen „Führungskräften“, die oft nicht einmal den Sinn eines LinkedIn Profils erkennen, geschweige denn in Sozialen Netzen wie Twitter, Pulse etc überhaupt je waren … demnach brauchen wir entweder neue Führungskräfte (Navigatoren) oder wir müssen unsere schnellstmöglich begeistern, mitnehmen und in der digitalen Welt professionalisieren … was ich als meine Aufgabe sehe. (Working Out Loud von John Stepper ist hier sehr geeignet)

oder

…in der Vergangenheit war disziplinarisches Führen in der Hierarchie üblich und Erfolgs- und Karrierekritisch. Virtueller Austausch wurde als wenig konstruktiver Kompromiss gesehen. Heute leben wir zum Großteil in diesem Kompromiss, da selbst disziplinarische Teams weltweit aufgestellt sind. Virtuelle Teams sind also längst der Standard geworden – dennoch sind die Meisten der Auffassung, nur physikalisch „richtig“ zusammenarbeiten zu können. Die Technik zu erlernen ginge einfach, aber auch hier scheitert es in unseren Führungsetagen sehr oft … Kommentieren kann man nicht delegieren. Dann ist natürlich die Haltung ausschlaggebend. Wer als Manager hierarchisch – wertschätzend und mit Respekt geführt hat, wird im digitalen Umfeld (z.B. Enterprise Social Networks) kein Problem haben. MicroManager, KontrollFreaks und Dogmatiker haben in der virtuellen – freiwilligen Community und Netzwerkbasierten Zusammenarbeit keine Chance. Für diese Gruppe bedeutet Transparenz und Augenhöhe schlich Machtverlust – während für die anderen damit Effizienz, Lernen, skallierbare Zusammenarbeit, Widerstandsabbau (im Change), Kreativität und Engagement gefördert wird. Dazu gehört Mut … Mut zum Loslassen, zum Vertrauen und NeuDenken…

 

 

 

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